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Die Marke Mensch ... wird aus dem Sortiment genommen

So scheint es, machste, seit gefühlt exakt zwei Jahren verstärkt, die Nachrichten an. Und anmachen tun sie einen wirklich nicht, außer, deine Lieblingszahl ist 666.

Genauso heißt übrigens das töfte Album von Aphrodite’s Child. Meine Lieblingsnummer wiederum darauf, seit ich dazu in der Hippie-Disse DAS KULT im tiefsten Pfälzer Wald die frühen Neunziger barfuß durch-hottete: The Four Horsemen.

Nicht lustig, dass die nun, wie im gleichnamigen Johannes-Evangelium, alle am Aufgalloppieren sind: Seuche, Naturkatastrophen, Krieg…und last but not least, death by hunger and inflation.

„And when the lamb broke the last seal“,

besingt Demis Roussos die Ankunft der Reiter der Apokalypse; davon hoffe ich, dasses nicht ausgerechnet diese Ostern passiert. Lämmchen bitte nur aus Biskuitteig und/oder Schoki.

Please! Let’s make Menschlichkeit great again. Nicht nur in Russland. Damit mich das Selbstbildnis meiner Tochter nicht mehr zum Heulen bringt, wenn ich daran denke, was die Kinder in der Ukraine gerade durchmachen…und was ihr selbst wohl noch so alles bevorsteht als erwachsene Frau in dieser kranken Welt.

Mami Moshpit fasst sich ansonsten kurz diesmal – ich schreib dies am 11. März, und es scheint nämlich seit einer vollen Woche unfassbarerweise schon die Sonne hier tapfer gegen das Osnabrücker Grau an, und die will angebetet werden. Gibt sie doch Träumen vom Neubeginn Nahrung…! Durch Jupiter etwa, der endlich am 21. März vom strengen Saturn das Zepter übernimmt, und für Wachstum und Freude steht.

Und mich bringt sie trotz aktuell gleich DREI chronischer Erkrankungen sogar mal raus auf’n Acker für the odd little Spaziergang.
Wozu bringt Dich das Frühlingserwachen, und hast Du noch Hoffnung für unsere Spezies?

Will’s wirklich wissen:

Deine Mami „Diskokugel“ Moshpit

🙏🏻❤️🤘🏻
PS: Die wunderbare Kunst ist von meiner Tochter (11) – und vielleicht magst du ja spenden für die Kinder der Ukraine oder anderswo, wo es ihnen nicht gut geht: etwa über https://www.savethechildren.org/ – in der 3sat-Mediathek findest du übrigens auch noch das unfassbar berührende Benefizkonzert aus der Münchner Philharmonie mit Anne-Sophie Mutter, Mozart, Beethoven und Mutters Bratschisten Vladimir Babeshko, einem Russen mit ukrainischen Wurzeln. Kunst verbindet…wir sind eine Familie, Nationen dagegen nur ein Menschen-gemachtes Konstrukt. Hör es dir an, es geht DIREKT an die Seele – und lass dich bewegen, was zu tun! Oder um Mutter zu zitieren:

Jeder kann und muss jetzt helfen. Worte alleine genügen nicht. Dies ist eine furchtbare humanitäre Katastrophe.


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